Festkomitee Berliner Karneval e.V.
    "Berlin HeiJo" 

Aktuelles

Proklamation

Detlef I. & Uli I.  



Uli:

„Ein Paar Prinzen“ det is klar
rejiern ab jetze die Narrenschar!
Ihr kiekt: wofür seid Ihr denn nütze?
Janz klar, als Eure Doppelspitze

Detlef:
Und wat wird uns nu zujemutet?
Lieba´n bissken mehr, aba dafür wat jutet!
Icke, Detlef der Erste,
der Fernsehturm is meen Symbol
will keenem wehe, aba allen wohl.

Uli:

Und Icke, Uli der Erste und Co-Rejent 
den man an seiner Klatsche hier erkennt
zeich allen det Ding´, det keena verjisst,
det weise der Narr und ooch een Richta ist.

Detlef:
... „Een Narr, wer böset dabei denkt“
wurde der Ersten Elisabeth jeschenkt.
Die dachte damals, wat´n cooler Spruch,
doch! Uffpassen kann man nie jenuch!


Uli: 

Der Narr schaut denen da oben uff de Pfoten
denn Vorsicht is allemal jeboten!
Een Kanzler ham wa an JasProm verlor´n,
nu is da mit COSCO det nächste Risiko jebor´n!

 

 

Detlef:

Wat soll nu aba det jeäuge uff de Politik?
Karneval soll lustich sein, hör´n wa da Kritik!
Politisch kannste am Stammtisch schwadroniern,
aba in de Bütt dürfste keen Wort drüber valiern!


Uli:

 Det trifft uns wie een Schuss ins Knie
Unpolitisch war Karneval doch nie!


Uli
Wir lästern über jedermann
Detlef:
jerne ooch jehoben,
Uli:
am besten aber lästern kann

Detlef: 
man über „die da oben“!

Detlef:

Doch so richtich in Position
jehn´ wir für Teilhabe und Integration!
Wir wolln´ beim Feiern und beim Lachen
keine Unterschiede machen!

Uli: 

... so isset nu alta Brauch und jute Sitte
det der Narr für die in Not um Hilfe bitte.
Ob Alter, Krankheit, Armut, Krieg oder Wohnungslos,
bei ville Menschen is de Not sehr jroß.

Detlef:
Drum ham de Köppe wir zusamm´jesteckt
Und präsentier´n hier unser sozialet Projekt:
NAMU Art for Live mit Aponi und Freunden,
Kunst für det Leben,
det sind Menschen, die in Krankenhäusern Freude jeben.


Uli: 
Ooch im Hospiz, wo eijentlich keene Hoffnung keimt
kriejen die et hin, det im Herzen die Sonne scheint!
Kunst in all ihren Formen, jerne mit Musik,
lassen Krankheit verjessen und een bissken ooch Krieg.

Detlef:

 

  APONIs Jeschichte, als Malbuch jedruckt,
wird bald von kleene Ukrainer anjeguckt.

Dafür, und det is fast det Ende,
bitten wir um Eure Spende.


Uli:

 Nu seh´n wa Eure Jesichter frajen:
wollt Ihr uns nich´ Eure „Elf Jebote“ sajen?


Detlef:

 

   Jerne sind wa da dabei:
DOCH: Alla juten Dinge sind drei!


Uli:

Alle sind Normal!

Detlef:

Jeder ist Besonders!

Zusammen:

Respekt ist unsere Aufgabe!